Voraussetzungen
Zum Therapiehundeteam gehört ein Mensch, der bereit ist, als DRK-Mitglied ehrenamtlich mindetens 12 Besuche pro Jahr mit seinem ausgebildeten Hund durchzuführen.
Der Hundeführer muss volljährig sein, teamfähig, kontaktfreudig, offen, empathisch und bereit, sich fortzubilden.
Ausbildungsinhalte
Nach einem Eignungstest, in dem Mensch und Hund gemeinsam ihre Eignung zum Therapiehunde -Team beweisen müssen, folgt eine Ausbildung in zwei Modulen. Es wird dem Hundeführer Wissen vermittelt, das ihm Kompetenz für den Therapiehundeeinsatz gibt.
Die theoretische Ausbildung wird in 2 Modulen durchgeführt und umfasst.
Grundregelungen:
Therapie, Empathie, Gesundheitsrisiken, wie präsentiere ich meinen Hund, medizinische Ausschlusskriterien für den Einsatz, Kommunikation mit dem Patienten, Gesprächsführung, betagte Menschen- wie helfen wir ihnen, sich zu erinnern, Berührung.
Krankheitsbilder:
Alzheimer, Aphasie, Autismus, Depression, Hirnreifestörungen, Parkinson, Schlaganfälle, Tourette-Syndrom.
Kommunikative Beeinträchtigungen:
Sehbehinderungen, Sprechbehinderungen, Menschen mit verminderter Hörfähigkeit
Rollstuhletikette:
Hier lernt man den richtigen Umgang mit Rollstuhl und Rollator
Therapiehund bei Kindern:
Umgang mit Kindern in Schule, Kindergarten usw.
Therapiehund und Menschen mit geistiger Behinderung
Stress bei Therapiehunden und Stressabbau:
Tellington Touch, Calming Signals, Millieutraining und Sozialisierung.
Der Sozialeinsatz mit dem Hund hat viele Gesichter:
Wie finde ich den richtigen Wirkungskreis?:
Hospitationen:
Während der Ausbildung werden zwei Hospitationen bei Kollegen, die schon im Einsatz sind, durchgeführt.
Abschlussprüfung:
Nach der Ausbildung muss der Therapiehundeführer die erworbenen Kenntnisse in einer schriftlichen Prüfung nachweisen.